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雷肯農(nóng)業(yè)機(jī)械(青島)有限公司

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老布談農(nóng)機(jī)農(nóng)藝第二講:土壤深層探究

本站發(fā)布時間:2020-09-30

土壤深層探究  

  只有健康的土壤才能帶來高產(chǎn)效率。它是形成可持續(xù)性高產(chǎn)和保護(hù)環(huán)境的基礎(chǔ)。為什么我們需要為土壤付出如此之多,來保護(hù)它的健康?請您閱讀以下文章。從項目中得到的經(jīng)驗和結(jié)論也將在此論述。

  關(guān)于土壤的自然生產(chǎn)能力明顯下降,專家和學(xué)者們經(jīng)過討論一致認(rèn)為,主要的原因在于下層土壤的嚴(yán)重板結(jié)以及根系空間開放減少。高輪胎壓力和反復(fù)行駛導(dǎo)致下層土壤板結(jié)。在濕壤的條件下田間行駛過多,以及在沙土地由于機(jī)具晃動(震動效應(yīng))也會加劇土壤板結(jié)。

土壤深層探究

  此外過于密集的輪作——例如在輪作中玉米或大豆的種植比例大于50% ——土壤板結(jié)敏感性增加。特別是玉米作為淺根植物播種和疏忽鈣肥施用板結(jié)風(fēng)險明顯增強(qiáng)。含有粘土的重壤土, pH值為5.5,需要8-10年的時間,每年施鈣肥CaO 1000公斤/公頃(= 67公斤/畝),才能使土壤走出板結(jié)危險,恢復(fù)產(chǎn)量能力。

土壤深層探究

  簡而言之:鈣肥不代表一切,但是沒有鈣肥一切都成空

  土壤結(jié)構(gòu)損傷不只是降低產(chǎn)量,還會提高肥料和農(nóng)藥的支出。它會減少養(yǎng)分使用的平衡和緩沖作用。它會大大降低土壤生物活性,這恰恰是分解農(nóng)藥和提高土壤肥力的關(guān)鍵。因此優(yōu)化作物種植,適合的耕種土壤,恢復(fù)土壤健康高產(chǎn)的能力是非常重要的。

  下層土壤的板結(jié)導(dǎo)致空氣和水分的孔隙減少,滯水增多(植物不能吸收),土壤中水分和根系空間的可利用田間持水量減少。由于缺乏空氣和pH值太小,嚴(yán)重抑制了免費勞動力——微生物的生長。如果上茬作物秸稈粉碎不好,整地不夠充分,在田間形成秸稈草墊,這種跡象表明土壤生物活性減少。另外,作物的染病機(jī)率也會隨之上升。

  減產(chǎn)因素

  研究表明,下層土密度如果由1.5上升到1.6-1.7克/立方厘米,小麥的產(chǎn)量損失會達(dá)到10-30%。因為這會引發(fā)一系列的環(huán)境風(fēng)險,例如侵蝕、肥料養(yǎng)分可利用率低、農(nóng)藥過量施用以及分解不好(提高土壤中農(nóng)藥負(fù)擔(dān))。

土壤深層探究

  隨著土壤板結(jié)上升還有一個問題:它會減少降雨后土壤的蓄水儲存能力(過濾)。水的溶蝕是影響土壤蓄水能力的**主要原因。2012年的田間日我們已經(jīng)在示范田證明由于蓄水能力差導(dǎo)致土壤板結(jié)。在土壤切面1.30 m 深處可見,根系伸展以及根部從土壤中吸收水分受到抑制?! ?nbsp;

  下層土壤的結(jié)構(gòu)一旦被破壞將不易被恢復(fù)。采取正確的作業(yè)步驟固然是好的,但也要重視如何持續(xù)獲得產(chǎn)量要求和改善土壤。重要的是,事前作好土壤的診斷和評估工作。

  在進(jìn)行機(jī)械深松整地之前應(yīng)該采取以下步驟:

  基礎(chǔ)養(yǎng)分分析:鉀、磷、鎂、氮

土壤深層探究

  · 分層分析土壤pH值:0-30 厘米、30-60 厘米,從而在松土之前了解土壤結(jié)構(gòu),施鈣情況。板結(jié)嚴(yán)重的土壤可在土壤干燥時進(jìn)行一次性深松,**好在谷物收獲后進(jìn)行。主要目標(biāo)是打斷板結(jié)層和創(chuàng)造土壤大孔隙。這種深松主要致力于保證生物穩(wěn)定性以及持續(xù)改善鈣質(zhì)平衡。土壤缺乏鈣質(zhì)則無法達(dá)到產(chǎn)量要求。

  必須要選擇適當(dāng)?shù)纳钏晒ぞ?,改善土壤板結(jié),實現(xiàn)預(yù)期產(chǎn)量。

  結(jié)論:

  許多專業(yè)論述明確表明:鈣肥在土壤中對于微生物的發(fā)展,改善土壤肥力和承載能力都有著非常積極的作用。

   Tiefer in den Boden hineinschauen   

  Nur ein gesunder Boden ist ein leistungsfähiger Boden. Er bildet das Fundament für nachhaltig hohe Erträge und schützt die Umwelt. Warum das so ist und was getan werden kann um den Boden gesund zu erhalten, lesen Sie in diesem Beitrag. Die Erfahrungen und Ergebnisse aus der Projektarbeit fließen ebenfalls in diesem Beitrag mit ein.   

  Über den spürbaren Rückgang der natürlichen Ertragsleistung des Bodens wird unter Wissenschaftlern und Experten  gesprochen. Hauptursache hierfür sind Bodenverdichtungen im Unterboden und die dadurch abnehmende Erschließbarkeit des Wurzelraumes. Verdichtungen im Unterboden werden durch wiederkehrend hohe Radlasten, die zunehmende Befahrung unter feuchten Bedingungen und bei Sandböden zusätzlich durch die hohe Vibration der Maschinen (Rütteleffekt) erzeugt.    

  Zusätzlich wird die Verdichtungsempfindlichkeit der Böden durch eine enge Fruchtfolge – z.B. mehr als 50% Mais oder Sojabohnen in einer Rotation – stark erhöht. Besonders die Ausdehnung von Mais als Flachwurzler und die Vernachlässigung der Kalkung erhöht die Verdichtungsgefahr wesentlich.  Ein schwerer Boden mit einem Tonanteil und mit einem pH-Wert von 5,5  braucht 8-10 Jahre bei  jährlicher Kalkzufuhr von 1000 kg/ha CaO  (= 67 kg/Mu) um aus der Verdichtungsgefahr  rauszukommen  und seine Ertragsfähigkeit wieder zu erlangen.   

   So einfach  es klingt: Kalk ist nicht alles – aber ohne Kalk ist alles nichts   

  Strukturgeschädigte Böden bringen nicht nur Ertragsverluste, sie erhöhen auch den Düngemittel- und Pflanzenschutzmittelaufwand.  Sie mindern auch die Ausgleichs- und Pufferfunktion gegenüber Einträgen von Stoffen. Die biologische Aktivität die für den Abbau von Pflanzenschutzmitteln und für die Bodenfruchtbarkeit extram wichtig ist, ist viel zu gering um diese Aufgabe zu leisten. Deshalb dient eine auf einen optimalen  Pflanzenbau ausgerichtete Bodenbewirtschaftung der Wiederherstellung  gesunder, leistungsfähiger Böden.   

  Verdichtungen im Unterboden mindern die Luft- und Wasserporen, erhöhen das Totwasser (nicht pflanzenverfügbar) und reduzieren die nutzbare Feldkapazität beim Wasser  bzw. insgesamt den nutzbaren Wurzelraum. Unter Luftabschluss und zu geringem pH-Wert können sich auch nicht die sehr nützlichen Mikroorganismen als kostenlosen Mitarbeiter entwickeln.  Ein gutes Indiz für eine geringe biologische Aktivität  sind Strohmatten im Boden, gebildet durch eine schlechte Häckselqualität des Mähdreschers und  falsche Bodenbearbeitung. Ein weiterer Nachteil ist die erhöhte Krankheitsanfälligkeit der Pflanzenbestände.   

  Ertagseinbußen vorprogrammiert

  Versuche zeigen, dass bereits bei einer Lagerungsdichte des Unterbodens von 1,5 auf 1,6 – 1,7 g/cm³ bei Getreide Ertragseinbußen zwischen 10-30% auftreten können.  Hinzu kommen  Umweltrisiken wie z.B. Erosion, zu geringe Ausnutzung der Düngernährstoffe, höhere Ausbringmengen an Pflanzenschutzmitteln und deren schlechter Abbau (steigende Herbizidbelastung der Böden).   

  Wachsende Bodenverdichtungen haben noch einen großen Nachteil: Sie mindern die Wasseraufnahmefähigkeit  (Infiltration) der Böden bei starken Niederschlägen. Erosionen durch Wasser sind fast ausschließlich die Folge einer schlechten Wasseraufnahmefähigkeit.  Beim Feldtag 2012 haben wir in einer Demonstration die schlechte Wasseraufnahme als Folge von Verdichtungen nachgewiesen. In einem Bodenprofil von ca. 1.30 m Tiefe konnte anschaulich gezeigt werden, die stark die Wurzelentwicklung und die Wasseraufnahme der Wurzeln aus dem Boden gehemmt waren.   

  Einmal zerstörte Unterbodengefüge sind nicht so leicht wieder zu reparieren. Bei richtiger Vorgehensweise können aber gute und auch nachhaltig Ertrags- und Bodenverbesserungen erreicht  werden. Wichtig ist, das eine ausreichende Diagnose und Schadbewertung vorher gemacht wird.

  Vor einer mechanischen Tiefenlockerung sollten folgende Schritte unternommen werden:

  Analyse der Grundnährstoffe Kalium, Phosphor, Magnesium, Stickstoff

  Ermittlung des pH-Wertes getrennt in der Bodenschicht o-30 cm und 30-60 cm, um daraus die Empfehlung für eine Gefügekalkung  vor der Lockerung abzuleiten. Für stark verdichtete Böden folgt dann eine einmalige Tiefenlockerung bei trockenem Boden, am besten in den Stoppeln nach der Getreideernte. Hauptziel ist das Aufbrechen der Verdichtungszone und Schaffung neuer Sekundärporen. Dieser Lockerung muß aber unbedingt eine biologische Stabilisierung und eine fortlaufende Verbesserung des Kalkhaushaltes folgen. Eine Tiefenlockerung ohne Kalkung erfüllt nicht den anzustrebenden Erfolg.

  Die Werkzeuge für die Tiefenlockerung müssen den Ursachen der Verdichtung und dem anzustrebenden Erfolg angepasst werden.   

  Schlussbemerkung:

  Bei vielen Fachgesprächen wurde deutlich, dass die positive Wirkung von Kalk auf den Boden, die Entwicklung der Mikroorganismen, für die Bodenfruchtbarkeit  und seine Tragfähigkeit  erkannt worden ist. Um einen verdichteten, geschädigten (kranken Patient) Boden zu sanieren, muss erst einmal in seine Gesundung investiert werden, erst danach kann er seine natürliche Ertragsfähigkeit wieder erlangen.   

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